Am 19.3. fand unser Netzwerktreffen statt. Wir wollen gemeinsam am Thema Müll in der Natur, Meer und den Flüssen arbeiten. Hier der kleine Bericht, Informationen. Das nächste Treffen findet am 22. Mai statt. Anmeldung unter office@bundesverband-meeresmuell.de.
ich möchte mich ganz herzlich bei euch für das großartige Vernetzungstreffen am Mittwoch bedanken. Mit vielen neuen Impulsen und voller Energie bin ich in den Donnerstag gestartet! Leider gab es ein Problem mit der Einladung, und nicht alle konnten sie erhalten – das tut mir wirklich leid.
Unser nächstes Vernetzungstreffen findet am 22. Mai um 18:30 Uhr statt. Ich werde euch rechtzeitig eine ordentliche Einladung zukommen lassen (sie folgt noch). Bitte teilt die Einladung und die Informationen gerne in euren Netzwerken. Bei Rückfragen lasst uns unbedingt in Kontakt bleiben.
Es war wirklich inspirierend, mit euch zu sprechen! Gemeinsam können wir noch erfolgreicher sein, wenn wir unsere Kräfte bündeln, Ideen austauschen und füreinander einstehen – das macht nicht nur einen Unterschied, sondern auch viel mehr Spaß.
Anbei findet ihr die Präsentation als PDF vom Treffen:
Kennenlernrunde: Schon während der Vorstellungsrunde habe ich zwei spannende Ideen notiert, die ich unbedingt umsetzen möchte. Gurken-Eis werde ich allerdings wohl nicht ausprobieren (eine lustige Herausforderung, sein Lieblingsessen zu nennen).
Verantwortung für den Rhein und die Bundeswasserstraßen: Ich arbeite aktuell mit Juristen daran, einen Antrag für die Bundeswasserstraßen auszuarbeiten. Der Antrag für das Naturschutzgebiet liegt euch bei (in Word-Format). Auch wenn er nicht perfekt formuliert ist, hat er uns in Köln sehr geholfen. Wir haben zudem einen Antrag auf Zuschuss für unsere Clean-Ups gestellt – und damit erfolgreich eine fünfstellige Summe erhalten. Das Ziel ist es, die Unterstützung der Flächenbesitzer zu gewinnen. Sie müssen für ihre Flächen Verantwortung übernehmen, wie wir es bei unseren Grundstücken tun, und die langfristigen Kosten der Clean-Ups auf die Produkte umlegen.
EU-Grenzwert: 20 Teile auf 100 Metern Küste: Dieser Grenzwert definiert, was als unbedenklich für Mensch und Natur gilt. Wir möchten diesen Wert auch auf Flüsse übertragen. Dafür brauchen wir viele aktive Gruppen, die uns dabei unterstützen, diese Auswertungen auf 100 Metern durchzuführen. Eine Beschreibung, wie das genau funktioniert, liegt bei.
Monitoring- und Auswertungs-App von KRAKE e.V.: Während des Treffens wurde die App kurz vorgestellt. Falls ihr Zugriff darauf haben möchtet, meldet euch gerne bei uns. Mit den Daten können wir wirklich einen Unterschied machen.
Die Dokumente habe ich im Word-Format geteilt. Passt sie gerne an, verbessert sie nach euren Wünschen und teilt sie wieder mit mir!
Zum Schluss habe ich so viel geredet, dass kaum Zeit für weitere Themen blieb. Ich habe allerdings noch ein paar Dinge, die ich ansprechen könnte. Wenn ihr beim nächsten Treffen etwas vorstellen möchtet – sei es zu Clean-Ups, Projekten, Finanzierung oder anderen Themen –, lasst es mich wissen.
Wir sehen fantastisch aus und bleiben dran!

Kleiner Werbeblock: Der Bundesverband Meeresmüll will die verschiedenen Gruppen zusammenbringen und auf deutscher bzw. europäischer Ebene Politik gestalten. Selbstverständlich könnt ihr Mitglied werden, das geht auch als assoziiertes Mitglied (0 Euro Jahresmitgliedschaft) => Als Mitglied – Bundesverband Meeresmüll e.V.. Wichtig ist uns einfach die Vernetzung. Bringt gerne Ideen, wir werden die weiterspielen und gemeinsam entwickeln. Als nächstes werden wir der neuen „kleinen“ Koalition ein Forderungspapier schreiben. Je mehr wir sind, desto mehr Gewicht haben wir. Und wie schon gesagt, wir können auch die juristische Werkzeugkiste anpacken 😊
Bei Fragen meldet euch.