Wie können wir der Plastikkrise den Wind aus den Segeln nehmen? Auf unserer vierwöchigen Expedition an Bord des Forschungs- und Medienschiffs ALDEBARAN entlang der Elbe dreht sich alles um die globale Plastikproblematik. Auf unserer Tour gehen wir Mikroplastik in der Elbe auf den Grund, beleuchten den Zusammenhang von Klimakrise und Plastikproduktion und setzen uns mit Schadstoffen in Lebensmittelverpackungen und vielen weiteren spannenden Themen auseinander. Seid dabei und erfahrt, was auch ihr gegen die Plastikkrise tun könnt!
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Mit an Bord hatten wir eine Bildungskampagne, bei der wir euch jeden Tag einen anderen Teilaspekt der Plastikkrise vorgestellt haben – von der CO2-intensiven Plastik Produktion bis zu seinem Verbleib als Mikroplastik in unseren Meeren. Ihr konntet erfahren, wie auch ihr der Plastikkrise den Wind aus den Segeln nehmen könnt und was wir in einem NGO-Bündnis für Forderungen an die Bundesregierung zur Lösung der Plastikkrise stellen: www.exit-plastik.de.
Alle Infos,Alltagstipps und die spannenden Interviews und Videos mit Expert*innen findet ihr in unserem digitalen Tour-Tagebuch. Viel Spass beim Stöbern!
Neues Angebot für Lehrer*innen und Workshopleiter*innen
Plastik dominiert unseren Alltag. Mit Zerfallszeiten von 450 Jahren und mehr bedroht unser Konsum nicht nur uns und unsere Umwelt, sondern auch zukünftige Generationen. Die Einbindung der Thematik in den Schulunterricht und in die außerschulische Bildungsarbeit kann zur Lösung des Problems beitragen. Der Bundesverband Meeresmüll stellt hierfür ab März 2020 eine Materialsammlung auf seiner Internetseite bereit.
Es ist ein Spitzenplatz, auf den Deutschland alles andere als stolz sein kann. Mit 38 Kilogramm pro Kopf gehört die Bundesrepublik zu den größten Plastikmüll-Verursachern in Europa und liegt deutlich über dem Durchschnitt. Mit dramatischen Folgen für unsere Umwelt – und uns Menschen. Besonders im Meer ist Kunststoff eine tödliche Gefahr für viele Lebewesen, die die Partikel als Nahrung aufnehmen. Mikroplastik dringt in unsere Nahrungsketten ein und wurde sogar im Blut von Menschen nachgewiesen. Zudem heizen Produktion und Konsum von Plastik die Klimakrise an. Es ist also dringend Zeit, aufzuklären und gegenzusteuern. Und der Bildungsarbeit kommt dabei eine besondere Bedeutung bei. Der Bundesverband Meeresmüll (BVMM) will Lehrerinnen und Lehrern sowie Tätigen der außerschulischenBildungsarbeit dabei helfen und bündelt daher die im deutschsprachigen Raum verfügbaren Lehr- und Bildungsmaterialien rund um das Thema Plastik und Meeresmüll auf seiner Webseite .
Die Bildungsmaterialien stehen per Link über die Online-Plattform des Bundesverbandes Meeresmüll zur Verfügung. Sie sind gesichtet und nach Altersgruppen, Themenschwerpunkten und Fachbezug kategorisiert.
Die Material-Sammlung steht ab März 2020 allen Bildungsakteurinnen und -akteuren über die Seite des Bundesverbands Meeresmüll frei zur Verfügung: www.bundesverbandmeeresmuell.de/bildungsmaterialien. Zudem ist die Online-Materialsammlung über den Hamburger Bildungsserver und andere Bildungs-Portale erreichbar.
Plastik überschwemmt mittlerweile unsere Umwelt – und ist heute eines der sichtbarsten und größten ökologischen Probleme. Es ist eine tödliche Gefahr für viele Lebewesen, die die Partikel als Nahrung aufnehmen. Die Plastikflut birgt auch Risiken für die menschliche Gesundheit – Mikroplastik wurde sogar im Blut von Menschen nachgewiesen. Zudem heizen Produktion und Konsum von Plastik die Klimakrise an.
Deshalb haben wir uns mit zahlreichen zivilgesellschaftlichen Akteur*innen zusammengeschlossen und gemeinsam 15 Forderungen an die Bundesregierungformuliert.
Deutschland ist bei der Verwendung von Kunststoffen europaweit trauriger Spitzenreiter. Deshalb kommt uns eine ganz besondere Verantwortung zu, global zur Lösung des Problems beizutragen. Es ist höchste Zeit, jetzt gemeinsam und entschlossen zu handeln!
Wege aus der Plastikkrise: 15 Forderungen der deutschen Zivilgesellschaft an die Bundesregierung
Berlin, 05.02.2020 –
Erstmalig hat heute ein weitreichendes Bündnis zentraler
zivilgesellschaftlicher Akteur*innen in 15 gemeinsamen Forderungen ein
entschiedenes Vorgehen von der Bundesregierung zur Lösung der Plastikkrise
verlangt. Über strikte Regulierung und Verbote müssten Kunststoffproduktion und
-verbrauch drastisch reduziert werden. Einweg- und Verpackungsprodukte sollten
entlang der gesamten Lieferketten in einem verbindlichen Zeitrahmen durch
Mehrwegsysteme ersetzt und Mikroplastikanwendungen verboten werden.
Grundsätzlich müsse der Einsatz primärer Rohstoffe, ob fossil oder
nachwachsend, rigoros reduziert werden. Dazu gehöre der entschiedene Einstieg
in eine auf Vermeidung ausgerichtete Kreislaufwirtschaft über klare und
verbindliche gesetzliche Vorgaben zu Langlebigkeit, Wiederverwendung,
Reparaturfähigkeit und die Recyclingfähigkeit für alle Produktkategorien. Nur
so ließen sich die ökologischen, gesundheitlichen und Klima-Belastungen durch
die Plastikflut an Land, im Meer und in der Luft in notwendigem Umfang
verringern.
Insbesondere müsse mit
strikten Verboten für Abfallentsorgung auf See und von schädlichem
Fischereizubehör der Kunststoffeintrag in die Meere begrenzt werden. Ebenso
konsequent müssten Schadstoffe, die für Mensch, Klima und Umwelt gefährlich
sein können, als Zusatzstoffe bei der Herstellung von Kunststoff-Grundstoffen
und -Produkten verboten werden.
Das Bündnis fordert eine
gesetzliche Schadenshaftung nach dem Verursacherprinzip, die Hersteller und
Inverkehrbringer für alle Gesundheits-, Umwelt- und Klimaschäden ihrer Produkte
verantwortlich macht. Dabei seien mehr Aufklärung, Transparenz und
Informationsvermittlung über die Gefahren von Kunststoffen und ihren
Inhaltsstoffen für Mensch, Umwelt und Klima erforderlich. Das
Bündnis fordert die Bundesregierung außerdem dazu auf, sich umgehend für ein
internationales, verbindliches Abkommen zur Lösung der Kunststoff-Krise
einzusetzen, das international Klima- und Meeresschutz voranbringe und
Biodiversität schütze.
Martin Kaiser, Geschäftsführer Greenpeace: „Die Auswirkungen der globalen Plastikkrise führen
dazu, dass Osteuropa und Südostasien mittlerweile die Müllkippe für
Plastikabfälle aus Deutschland und der ganzen Welt sind. Eine Lösung der
Plastikkrise kann nur gelingen, wenn alle Länder ihren Müll zuhause behalten.
Die Bundesregierung muss den Plastikmüllexport mit Regulierungen und Kontrollen
stoppen und Anreize schaffen für ein nachhaltiges Produktdesign, das diesen
Namen verdient. Steuerliche Vorteile für Produkte, die repariert und mehrfach
genutzt werden können, sollten integraler Bestandteil eines
Plastikkrisen-Aktionsplans sein. Die Verpackungsindustrie steht daher vor einem
radikalen Wechsel. Die Zukunft der Verpackungsindustrie gehört dem Mehrweg.
Wollen wir die Plastikkrise an der Wurzel packen, müssen Verpackungen
idealerweise wiederverwendbar, zumindest aber vollständig recyclebar sein.
Andere gehören verboten.“
Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und
Naturschutz Deutschland (BUND): „Die Zeiten des gedankenlosen
Kunststoffeinsatzes haben uns an den Rand einer weltweiten Plastikkrise
geführt. Wir müssen das Ruder herumreißen und unseren Umgang mit Plastik
schnellstens ändern. Die Politik muss eine strenge Rahmensetzung definieren,
damit Industrie, Handel und Verbraucher gemeinsam zu verlässlichen
Abfallvermeidern werden können. Kunststoffe und insbesondere Mikroplastik
dürfen zukünftig an keiner Stelle in die Umwelt eingetragen werden. Hierfür
müssen Stoffströme drastisch reduziert und ein Exportverbot für
Kunststoffabfälle umgesetzt werden. Bereits in wenigen Jahren muss
sichergestellt sein, dass durch Verwitterung oder Zersetzung kein weiteres
Mikroplastik in Gewässer und Ozeane eingetragen wird.“
Frank Schweikert, Vorstand des Bundesverbandes Meeresmüll
e.V.: „Wir leben in einer Zeit des übermäßigen Konsums zulasten all unserer
Lebensgrundlagen. Bereits jetzt finden wir bis in die entlegensten Winkel
unserer Ozeane überall Plastikmüll. Produkte und Verpackungen dürfen nicht auf
Kosten von Mensch, Klima und Umwelt hergestellt werden. Die Politik muss
sicherstellen, dass Hersteller und Inverkehrbringer die 100-prozentige
Verantwortung für ihre Produkte tragen und kompromisslos alle Schäden an Mensch
und Natur kompensieren.“
Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung: „Bis
2017 wurden weltweit schon 9,2 Milliarden Tonnen produziert. Die Hersteller
wollen in den nächsten Jahren ihre Produktion noch um 30 Prozent erhöhen. Diese
Steigerungsraten sind nicht mehr kontrollierbar. Deshalb muss der
Kunststoffverbrauch in allen Bereichen rigoros eingedämmt werden – Produktion,
Konsum und Emission aller synthetischen Kunststoffe müssen durch klare
gesetzliche Vorgaben absolut reduziert werden. Zudem sind die Unterschiede
regional frappierend: In den USA fallen zum Beispiel im Jahr fünf Mal mehr Müll
pro Kopf an als in Indien, in Europa ist Deutschland Spitzenreiter. Deshalb
muss sich gerade die Bundesregierung nachdrücklich für ein weltweites und
verbindliches Abkommen gegen die Kunststoff-Flut einsetzen, das vor allem die
herstellenden Länder und Konzerne als Hauptverursacher in die Pflicht nimmt.“
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe: „Deutschland ist
Europameister beim Verpackungsmüll, die Abfallberge erreichen von Jahr zu Jahr
neue Rekordwerte. Die Flut unnötiger Einweg-Produkte und Verpackungen muss
gestoppt werden, und damit auch der rasant wachsende Verbrauch wertvoller
Ressourcen. Die Mehrwegquote von 70 Prozent für Getränkeverpackungen muss
konsequent durchgesetzt werden – notfalls mit Sanktionsmaßnahmen, wie einer
Abgabe von mindestens 20 Cent auf Einweg. Über Getränkeverpackungen hinaus
müssen verbindliche Mehrwegquoten auch für Verkaufs-, Transport- und
Versandverpackungen festgelegt werden. Ebenso muss eine Besteuerung von Erdöl
sowie Erdgas zur Herstellung von Kunststoffen eingeführt werden. Die bisherige
wirtschaftsnahe Abfallpolitik von Umweltministerin Schulze ist krachend
gescheitert. Sie muss von der Bremserin zur Gestalterin werden und endlich
verbindliche Regeln erlassen, anstatt auf freiwillige Selbstverpflichtungen zu
setzen.“
Annemarie Mohr, Geschäftsführerin von Women Engage for a
Common Future (WECF):
„Der Einsatz von gesundheitlich bedenklichen Chemikalien muss in
Plastikprodukten ebenso wie in allen Alltagsprodukten verboten werden; das gilt
auch für Recyclingprodukte, die in der Kreislaufwirtschaft eine zunehmende
Rolle spielen. Dazu zählen häufig verwendete Weichmacher wie auch perflourierte
Stoffe als Bestandteile, die hormonell wirksam sind, so genannte Endocrine
Disrupting Chemicals (EDCs). Sie können schon in kleinsten Mengen das
Hormonsystem stören und Fehlentwicklungen beeinflussen. Kinder und Schwangere
sind besonders gefährdet, sichere Grenzwerte gibt es nicht. Von der Politik
verlangen wir ein Verbot der Anwendung schädlicher Stoffe – in Deutschland, auf
EU Ebene und international, entlang der gesamten Produktzyklen von
Plastikprodukten. Der Schutz der Gesundheit muss über wirtschaftlichen
Interessen stehen. Das gebietet das Vorsorgeprinzip.“
Alexandra Caterbow, Kodirektorin von Health
and Environment Justice Support (HEJSupport):„Plastik enthält sehr viele Gifte,
die unsere Gesundheit und Umwelt schädigen können. Eine neue Studie zeigt, dass
in verschiedenen Plastikprodukten insgesamt mehr als 1400 Chemikalien gefunden
wurden, und drei von vier getesteten Alltagsprodukten deswegen bedenklich für
die Gesundheit waren. Der Einsatz von Schadstoffen in Plastik muss konsequent
verboten werden. Von Produzenten und Handel erwarten wir ein hohes Maß an
Produktverantwortung, inklusive einer vollständigen Deklaration der
Inhaltsstoffe, nachhaltiges Produktdesign – im Sinne eines voll umgesetzten
Vorsorgeprinzips.“
Mitgliedsorganisationen und Unterzeichner der 15
Forderungen sind: Bundesverband Meeresmüll e.V. – Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
e.V. (BUND) – Deutsche Meeresstiftung – Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) – Food
and & Water Europe – Greenpeace e.V. – Heinrich-Böll-Stiftung -– Health and
Environment Justice Support e.V. (HEJSupport) – Stiftung Grünes Bauhaus –
Surfrider Foundation Germany e.V. – Women Engage for a Common Future e.V.
(WECF).
Das Bündnis wurde
moderiert vom Bundesverband Meeresmüll e.V. und der Heinrich-Böll-Stiftung.
Die Website mit den Forderungen und weiteren Informationen finden Sie hier: www.exit-plastik.de
Beim diesjährigen weltweiten Brand Audit, zu dem die globale Break Free From Plastic Bewegung aufrief, wurden Coca-Cola, Nestlé, und PepsiCo zum zweiten Jahr in Folge als Hauptverursacher von Plastikmüll im Meer identifiziert. Anlässlich des Internationalen Coastal Cleanup Days im September sammelten und erhoben Menschen überall auf der Welt Meeresmüll an Stränden und sortierten das gefundene Plastik nach Marken. Insgesamt führten 72.541 Freiwillige in 51 Ländern 484 Brand Audits durch. Dabei wurden 476.423 Plastikteile gefunden – 43% dieser Teile ließen sich klar einer Marke zuordnen.
Das Jahr 2019 war für den Bundesverband Meeresmüll e.V. ein sehr wichtiges Jahr, da es gezeigt hat, dass die Probleme des Meeresmülls weitestgehend im Bewusstsein der Gesellschaft angekommen sind. Auch auf politischer Ebene zeigt sich hier Bewegung. So legte die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) im Januar einen Vorschlag zur Beschränkung von Mikroplastik durch die EU-Chemikalienverordnung RECH vor. Im März verabschiedete das Europäische Parlament die „Single-Use Plastics Directive“. Dies sind erste Schritte in die richtige Richtung. Es bedarf jedoch deutlich mehr, um die Plastikkrise zu lösen, wobei starke und kompetente Allianzen gefragt sind.
In einem fortlaufenden Prozess, der vom Bundesverband koordiniert und gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung moderiert wurde, wurde über das Jahr zusammen mit kompetenten Nichtregierungsorganisationen an Lösungen zur Plastikkrise gearbeitet. Mit einem tollen Ergebnis: Im März 2020 veröffentlichte das Bündnis einen 15 Punkte umfassenden Forderungskatalog „Wege aus der Plastikkrise“ an die Bundesregierung, zur Lösung der Plastikkrise (www.exit-plastik.de). Es muss nun mit den verschiedenen Stakeholdern auf die Umsetzung der Forderungen hingearbeitet werden.
Aus unserer Sicht scheint die Umweltbildung nach wie vor eine der entscheidenden Maßnahmen zu sein. Was sich auch 2019 in der Verbandsarbeit ausgedrückt hat, wie beispielsweise im Launch des Projekts „Bildungsmaterialien im Baukastenformat“, in der Durchführung des International Coastal Cleanups in Eckernförde und in den Beiträgen zum Familien- und Bildungsprogramm der 11. Hamburger Klimawoche.
Es liegt in unserer Hand, den gesellschaftlichen Dialog und den Dialog mit der Politik zur Lösung der Plastikkrise geschickt, und vor allem ergebnisorientiert, zu gestalten.
Hier finden Sie unseren gesamten Jahresbericht 2019 als pdf-Dokument (1,2 MB)
Insgesamt 18,7 Millionen Tonnen Verpackungsabfall wurde in Deutschland im Jahr 2017 produziert. Pro Kopf waren dies 226,5 kg, von denen ein Anteil von 47% auf private Endverbraucher*innen entfiel. Dies geht aus dem aktuellen Bericht zu Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen des Umweltbundesamtes hervor, der im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung 2019 veröffentlicht wurde. Zum Vorjahr stieg die Verpackungsabfallmenge um drei Prozent.
Die Zahlen zeigen deutlich, dass die Politik entschlossen gegen Verpackungsmüll vorgehen und u.a. Mehrwegsysteme entschieden fördern muss, um diese Mengen an Abfall zu reduzieren. Sie zeigen aber auch, dass jede und jeder Einzelne gefragt ist, den eigenen Verpackungsabfall zu minimieren.
Am Freitag, 20.09.2019 von 10:00 bis 13:00 Uhr, führt der Bundesverband Meeresmüll e.V. zum dritten Mal in Partnerschaft mit der Eckernförde Touristik & Marketing GmbH, weiteren örtlichen Institutionen (Ostsee-Info-Center, Abfallwirtschaft AWR) sowie den Schulen Eckernfördes den International Coastal Cleanup Day an den Stränden derEckernförder Bucht durch. 250 Schülerinnen und Schüler haben sich bereits angemeldet. Wir sind begeistert über dieses breite Engagement gegen die Vermüllung der Meere und hoffen, dass dieser Tag weltweit dazu beiträgt das Problembewusstsein zu stärken und den dringenden Handlungsbedarf zur Vermeidung von Plastikmüll deutlich macht!
Alle tatkräftigen Helferinnen und Helfer sind herzlich eingeladen sich zu beteiligen!
Um die Konzerne zu identifizieren, die Hauptverursacher des weltweiten Plastikmülls im Meer sind, könnt Ihr zudem „Brand Audits“ durchführen, bei dem der gesammelte Müll zusätzlich nach Marken sortiert und erfasst wird. Einen Leitfaden wie dies funktioniert, stellt #breakfreefromplastic bereit: https://www.breakfreefromplastic.org/category/brand-audit/
Den Ergebnisbericht zum weltweiten „Brand Audit“ 2018 gibt es hier: