Plastik und andere Bedrohungen – Neuerscheinung „Das Ozeanbuch“

Das Ozeanbuch

In einigen Teilen der Weltmeere gibt es mittlerweile mehr Plastik als Plankton. Aber auch die Einleitung von Abwässern, Verschmutzung durch Öl, industrielle Nutzung und Überfischung sowie die Effekte des Klimawandels drohen die Ozeane zu zerstören. Bleibt vom Sehnsuchtsort Meer bald nur noch eine Erinnerung?

Esther Gonstalla hat sich aufgemacht, die Folgen unseres Handelns zu identifizieren. Gemeinsam mit verschiedenen Experten und mit der Unterstützung der Deutschen Meeresstiftung hat sie die vielfältigen Dimensionen unseres Umgangs mit den Ozeanen für ein breites Publikum aufbereitet. Herausgekommen ist »Das Ozeanbuch. Über die Bedrohung der Meere« (ET 7.8.17), das kritisiert und aufrüttelt – aber auch Hoffnung macht.

Esther Gonstalla: »Das Ozeanbuch. Über die Bedrohung der Meere«, 128 Seiten, Hardcover, ISBN 978-3-96006-012-3, 24,00 Euro / 24,70 Euro (A). Auch als E-Book erhältlich.

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Im Fokus: Luftballons als Meeresmüll

Plastiktüte, Mikrokunststoffe in Kosmetika, Geisternetze – neben den in der öffentlichen Debate gut sichtbaren „üblichen Verdächtigen“ finden andere Meeresmüll-Quellen in der Regel weit weniger Beachtung. Dies trifft beispielsweise auf Luftballons zu.

Dabei werden weltweit täglich zigtausende Luftballons bei feierlichen Anlässen in die Lüfte entlassen – ohne sich über den weiteren Verbleib der Ballons und die ökologischen Folgen im Klaren zu sein. „Selbst manche Tier- und Naturschutzorganisationen führen im Rahmen von Vereinsfeiern oder Kampagnen gerne Luftballonaktionen durch,“ schreibt Sea Shepherd.

Die Surfrider Foundation nimmt das Thema in einem aktuellen blog-Beitrag mit Blick auf die amerikanische Ostküste unter die Lupe und stellt dabei vor allem die US-amerikanische Initiative „Balloons blow“ vor. Letztere sammelt Luftballon-Müll, nennt das Aufsteigenlassen von Luftballons „Massenmüllveranstaltungen“ und setzt sich schon seit längerem für dessen Verbot ein. Sie warnt, dass auf dem Meer wie an Land zahlreiche wilde wie auch Haustiere die Überreste von Luftballons mit Nahrung verwechseln oder sich in Fäden selbst strangulieren. In Virginia wird aktuell sogar eine regionale Studie speziell über den „Balloon Litter“ durchgeführt.

Der Verzicht auf das Steigenlassen von Luftballons – ob einzeln oder in Massen – dürfte unsere Lebensqualität nicht beeinflussen. Denken wir also an Meere und Fauna, wenn wir die nächste Festlichkeit planen oder in der Stadt einen Ballon angeboten bekommen.

Mehr zum Thema:
http://www.surfrider.org/coastal-blog/entry/balloons-flying-plastic-litter
https://sea-shepherd.de/sea-shepherd.de/news/deutschland/1416-luftballons-gefahr
https://balloonsblow.org/
https://www.schutzstation-wattenmeer.de/aktuell/news-beitrag/ansicht/mit-luftballons-gegen-plastikmuell/

Foto: scottbrannon01 / Pixabay

Online-Kurs zu Meeresmüll

Plastikmüll am Strand

Ab dem 22. Mai findet an der niederländischen „Open Universiteit“ ein sogenannter „MOOC“ (Massive Open Online Course) zum Thema Meeresmüll statt. Der von unter anderem der UNEP initiierte Kurs bietet handlungsorientiertes Lernen rund um die Problematik des Meeresmülls an.

Der erste Teil („Leadership Track“) geht über zwei Wochen. Eine Fortsetzung des Kurses zur Vertiefung folgt bis Mitte Juli. Die Teilnahme am englischsprachigen Online-Kurs ist kostenfrei und steht allen am Thema Interessierten offen. Die Teilnehmenden bekommt online Zugriff auf alle Kursmaterialien.

www.marinelittermooc.org

Bild: Pixabay / kakuko

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Müll in den Weltmeeren: AWI-Litterbase online

Grafik aus der AWI-Litterbase

Wo befindet sich Müll im Meer und welche Arten und Lebensräume beeinflusst er? Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts haben erstmalig alle publizierten wissenschaftlichen Daten in einer einzigen umfassenden Datenbank zusammengetragen und jetzt im Online-Portal AWI-Litterbase veröffentlicht. Sie stellen die Verteilung des Mülls und dessen Wechselwirkungen mit Organismen in globalen Karten dar. Außerdem fließen die regelmäßig aktualisierten Datensätze in grafische Auswertungen ein, die das Team einordnet.

Diese zeigen beispielsweise, dass besonders Seevögel und Fische von Müll betroffen sind. Die aktuelle Analyse der Wechselwirkungen ergibt, dass 34 Prozent der untersuchten Organismen Müll verzehren, 31 Prozent der Arten besiedeln ihn, und 30 Prozent verstricken sich in Müll (alle Werte: Stand 23.03.2017). Die Zahl der betroffenen Arten insgesamt steigt ständig an und liegt momentan bei 1220, das ist mehr als doppelt so viel wie beim letzten Übersichtsartikel. Da die Datenbank regelmäßig aktualisiert wird, ändern sich diese Zahlen.

„In AWI-Litterbase haben wir erstmals alle im Zusammenhang mit Meeresmüll untersuchten Gruppen von Organismen gemeinsam analysiert und in einer Karte dargestellt“, sagt Dr. Melanie Bergmann vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). Die Biologin forscht seit Jahren über Müll in der Tiefsee und hat AWI- Litterbase gemeinsam mit Dr. Lars Gutow und Mine Tekman entwickelt. Die Motivation des Teams: Die bisherigen Zusammenfassungen wissenschaftlicher Daten haben nie alle Datensätze einbezogen, weil verschiedene Forschungsgruppen zu unterschiedlich messen.

Überrascht waren Gutow, Tekman und Bergmann bei der Literatursuche, wo überall Meeresmüll beschrieben ist: „Viele dieser Müllfunde verstecken sich zum Teil in Publikationen, in denen es eigentlich gar nicht um Müll geht, sondern beispielsweise um die Korallengärten des Mittelmeeres oder um andere anthropogene Einflüsse auf den Meeresboden wie die Fischerei“, so die AWI-Forscherinnen und Forscher. Und Melanie Bergmann erläutert: „Bei meinen Literatur-Recherchen für Litterbase stieß ich auf einen Fundus an alten Daten zu Müll in der Antarktis, welche die Antarktisvertrags-Staaten regelmäßig erhoben haben. Außerdem wurde bereits in den 1980er Jahren der Verzehr von Mikroplastik am Anfang der Nahrungskette bei verschiedenen Planktongruppen und Einzellern untersucht. Litterbase rückt also auch ‚altes‘, teilweise vergessenes Wissen wieder ins Licht.“

www.litterbase.org

Grafik: Alfred-Wegener-Institut / AWI-Litterbase

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Seehamster & Mikroplastikproben: One Earth – One Ocean auf der boot 2017

One Earth - One Ocean mit Mikroplastik-Mikroskop auf der boot 2017

One Earth – One Ocean ist auf der boot 2017 mit ihrem „Seehamster“ (2 m Breite und 4 m Länge) präsent. Dr. Rüdiger Stöhr, Mikrobiologe und Analytiker von One Earth – One Ocean, freut sich über das große Interesse der Messebesucher: „Wir sind ein gemeinnütziger Umweltverein, der 2010 gegründet wurde. Wir machen Öffentlichkeitsarbeit, um die Menschen für das Thema zu sensibilisieren und entwickeln technische und organisatorische Lösungen, um den Müll aus den Meeren wieder herauszuholen. Hier auf der boot sehen Menschen aus nächster Nähe unseren „Seehamster“, diese erste Entwicklung eines Müllsammel-Katamarans mit absenkbarem Netz zwischen den beiden Rümpfen, mit dem der Müll gesammelt werden kann. Von dem Seehamster gibt es bereits vier Stück, die auch gemietet werden können. Wir sind besonders stolz auf die „große Schwester“ des Seehamsters: die „Seekuh“ (10 m Breite und 12 m Länge) soll im Mai in Hongkong eingesetzt werden“.

Der Seehamster auf dem "love your ocean" - Stand auf der boot 2017

Am Themenstand „Research Cockpit“ des love your ocean-Standes ist One Earth – One Ocean ebenfalls präsent. Seite an Seite mit 14 weiteren wissenschaftlichen Institutionen und Universitäten bietet sich hier für den Messebesucher die Möglichkeit, renommierten Wissenschaftlern über die Schulter zu sehen. Proben von Mikroplastik können die Besucher selber durch die Mikroskope betrachten und analysieren. Dr. Rüdiger Stöhr zeigt sich beeindruckt von dem positiven Feedback und der Neugierde der Messebesucher. „Wir sind auch sehr dankbar, dass die Deutschen Meeresstiftung uns die Möglichkeit gegeben hat, uns hier zu präsentieren, um über das allgegenwärtige Problem des Kunststoffes in den Ozeanen zu informieren. Das ist eine fantastische Möglichkeit für Öffentlichkeitsarbeit und eine Top-Chance, um Kooperation und Kontakte auszubauen. Gerne auch mit dem Forschungs- und Medienschiff ALDEBARAN und seinem Team, das sich ja ebenfalls bereits jahrelang engagiert mit dem Problem der Vermüllung unserer Ozeane durch Plastik auseinandersetzt. Wir alle ziehen am gleichen Strang. Das Problem ist so groß und komplex, dass es keiner im Alleingang bewältigen kann“.

Besuch von Ministerpräsidentin Kraft am "love your ocean" - Stand

Erstmals präsentieren sich auf der boot 2017 auf dem 400 qm großen love your ocean-Stand der Deutschen Meeresstiftung und der boot Düsseldorf gemeinsam 35 Ozeanakteure, darunter auch der Bundesverband Meeresmüll und die Surfrider Foundation Norddeutschland, die sich für die nachhaltige Nutzung und den Schutz der Meere einsetzen. Der love your ocean-Stand (Halle 4/ Stand C03) auf der boot in Düsseldorf kann noch bis zum 29. Januar 2017 besucht werden.

Jahresbericht 2016 des Bundesverbands Meeresmüll

Strandmüll Spiekeroog

Liebe Mitglieder und Freunde,

das Jahr 2016 war für den Bundesverband Meeresmüll im Rahmen unserer Möglichkeiten ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir konnten bei und mit zahlreichen Veranstaltungen unseren kleinen, wachsenden Verband mit unserem wichtigen und derzeit sehr populären Anliegen in das öffentliche Bewusstsein rücken.

Unseren Jahresbericht 2016 mit den Aktivitäten des Bundesverbands Meeresmüll könnten Sie hier als pdf-Dokument herunterladen (1,6 MB) und durchlesen: Bundesverband_Meeresmuell_Jahresbericht_2016.pdf

Ganz unerwartet ist unser sehr geschätzter Vorstandskollege Dr. Onno Groß bei einem Verkehrsunfall am 3. Oktober in Budapest beim Besuch einer Meeresmüllveranstaltung verstorben. Wir danken Onno für seinen unermüdlichen Einsatz für die Meere. Er wird uns für immer in bester Erinnerung bleiben.

Viele Grüße
Frank Schweikert, Dirk Lindenau, Hans-Reimer Witt
für den Vorstand des Bundesverbandes Meeresmüll

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Mach mit: Coastal Cleanup am 16. und 17. Sept.16 an der Kieler Förde und in Hamburg

Der Bundesverband Meeresmüll e.V. wird sich beim diesjährigen Coastal Cleanup am 16. und 17.9.2016 erneut aktiv beteiligen. Der Coastal Cleanup Day ist wichtig für die Bewusstseinsbildung bereits im Kindesalter.

Coastal Cleanup an der Kieler Förde am Freitag 16. September 2016 um 09.00 h

Wie im vergangenen Jahr, wird der Bundesverband Meeresmüll e.V. unter der Leitung unseres Vorstandsmitglieds Hans Reimer Witt in Zusammenarbeit mit der Kieler Forschungswerkstatt der Universität Kiel mit Schülern und Jugendlichen den Strandabschnitt am Bülker Leuchtturm absammeln. Im vergangenen Jahr wurden in diesem Bereich rund 50 kg Müll zusammengetragen, der von den Helfern sortiert und analysiert wurde.

In Kiel ist der Treffpunkt von 9-13 Uhr am Bülker Leuchtturm (Kieler Außenförde) unter Leitung von Hans Reimer Witt (hrwitt@kabelmail.de). Seien auch Sie dabei und kommen Sie an den Strand.

Hier mehr Informationen oder unter

http://www.forschungs-werkstatt.de/aktuelles/coastal-cleanup-freitag-dem-16-9-2016-der-kieler-foerde/

In Hamburg findet der Strandmüllsammeltag in Övelgönne statt und wird vom Meereschutzverein DEEPWAVE e.V. durchgeführt. Das große Sammeln startet am Samstag, 17. September 2016, um 15 Uhr am Övelgönner Museumshafen (Bus 112 von Altona oder Fähren von Landungsbrücken sowie von Finkenwerder). Von hier beginnend, arbeiten wir uns hoch zur „Strandperle“ und evtl. weiter bis Teufelsbrück. Denken Sie bitte an feste Kleidung.

Hier mehr Informationen oder unter

https://deepwaveblog.wordpress.com/2016/08/25/hamburg-elbe-beach-clean-up-17-9-2016/

Impulsreferate „Handlungsbedarf beim Umgang mit Plastikmüll“

Liebe Freude und Interessierte des Bundesverbandes Meeresmüll e.V.,

im Namen des Vorstandes möchten wir Sie am Rande unserer Jahreshauptversammlung

am Montag, den 2. Mai in der Zeit von 15 bis 18:30 Uhr im EPEA Showroom, Schauenburger Str. 61, 20457 Hamburg

zu zwei Impulsreferaten zum Thema:

„Dringender Handlungsbedarf beim Umgang mit Plastikmüll“

mit Prof. Dr. Michael Braungart (Cradle to Cradle Initiative, Hamburg) und Michael Carus (Nova Institut in Köln bekannt durch die Plastik Müllkonferenzen) herzlich einladen.

Bei der anschließenden gemeinsamen Diskussion wollen wir die inhaltliche und politisch nötige Stoßrichtung des Verbandes für das kommende Jahre besprechen und uns danach zu Projekten zum Thema beim gemeinsamen Networking austauschen.

Agenda Montag, den 2. Mai 2016:

15.00 – 15.30 Impulsreferate, anschließend
15.30 – 16.00 moderiertes Podiumsgespräch
16.00 bis 17.00 Uhr Diskussion
17.00 bis 18.30 Uhr „Get Together“ mit kleinem nachhaltigem Imbiss

Die Veranstaltung ist öffentlich und Gäste und potenzielle Mitglieder sind herzlich willkommen. Alle Mitglieder und Gäste können gerne Poster und Info Material über ihre Projekte zur gemeinsamen Diskussion mitbringen.

Thema einer Master-Arbeit zu vergeben

Zur Intensivierung der inhaltlichen Arbeit unseres Verbandes beabsichtigen wir mit freundlicher Unterstützung unseres Mitgliedes „Deutsche See“ eine Master-Arbeit mit dem folgenden Inhalt zu vergeben und würden uns freuen, wenn diese Information in den Netzwerken verbreitet würde damit sich zeitnah geeignete Personen bei uns bewerben können:

„Der Bundesverband Meeresmüll e.V. sucht für die Identifikation von dringend notwendigen Handlungsfeldern im Bereich des Themas Plastikmüll in Gewässern nach einem Studenten(in), der über dieses Thema seine Master Arbeit in Kooperation mit einer Universität verfassen möchte. Aussagekräftige Bewerbung mit einer realistischen Honorarvorstellung bitte an den Bundesverband Meeresmüll e.V.“

Über einen kurzen Hinweis ob wir mit Eurem Kommen rechnen dürfen, würden wir uns sehr freuen.

Viele Grüße aus dem Hamburger Hafen
im Namen des Vorstandes

Frank Schweikert

Jahresbericht 2015 des Bundesverbands Meeresmüll

Strandmüll Spiekeroog

Liebe Mitglieder und Freunde,

das Thema Meeresmüll stellt neben der Klimathematik ein besonders kritisches globales Problem dar. Zu wenige Entscheidungsträger aus der Meeresszene beteiligen sich an einer der zahlreichen Diskussionen zu diesem Thema anlässlich des Klimagipfels in Paris. Alle Blicke sind auf Deutschland gerichtet, aber weder die Politik, noch die Wissenschaft und nur wenige NGOs sind in Paris zu dem Thema Meeresmüll vertreten.

Als Bundesverband haben wir die bedeutende Chance, dieses Thema national wie international aufzugreifen und uns stark zu machen und zu vernetzen. Die Zeit ist gekommen, aber sie drängt. Es gibt eine Reihe von Lösungsansätzen für das Problem Meeresmüll. Doch bisher arbeiten Politik und Wirtschaft, Organisationen und Bürger noch zu sehr unabhängig voneinander. Dabei gilt es, die Problematik Meeresmüll gemeinsam anzupacken. Ebenso muss das Bewusstsein der Bürger durch Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit und der Bildung (Aufklärung) gefördert werden.

Unseren Jahresbericht 2015 mit den Aktivitäten des Bundesverbands Meeresmüll könnten Sie hier als pdf-Dokument herunterladen (9 MB) und durchlesen:
Bundesverband_Meeresmuell_Jahresbericht_2015.pdf

Die Voraussetzungen sind nach über einem Jahr administrativer Vorbereitung geschaffen und wir als Bundesverband Meeresmüll e.V. sollten jetzt die Chance wahrnehmen, um an einem gemeinsamen Tisch zusammen mit Wissenschaft, Industrie und Zivilgesellschaft eines der wichtigsten und gleichzeitig ein gut lösbares Problem gemeinsam anzugehen

Viele Grüße
Frank Schweikert und Dirk Lindenau
für den Vorstand des Bundesverbandes Meeresmüll

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Mach mit: Coastal Cleanup am 19.9.2015 an der Kieler Förde und in Hamburg

Der Bundesverband Meeresmüll wird sich beim diesjährigen Coastal Cleanup am 19.9.2015 erneut aktiv beteiligen.

In Kiel ist der Treffpunkt von 10-13 Uhr am Bülker Leuchtturm (Kieler Außenförde) unter Leitung von Hans Reimer Witt (hrwitt@kabelmail.de). Seien auch Sie dabei und kommen Sie an den Strand.

Mehr Informationen unter
http://www.forschungs-werkstatt.de/allgemein/helfen-sie-mit-coastal-cleanup-am-19-9-2015-an-der-kieler-foerde/

In Hamburg findet der Strandmüllsammeltag in Övelgönne statt und wird vom Meereschutzverein DEEPWAVE e.V. durchgeführt. Das große Sammeln startet am Samstag, 19. September 2015, um 15 Uhr am Övelgönner Museumshafen (Bus 112 von Altona oder Fähren von Landungsbrücken sowie von Finkenwerder). Von hier beginnend, arbeiten wir uns hoch zur „Strandperle“ und evtl. weiter bis Teufelsbrück. Denken Sie bitte an feste Kleidung.

https://deepwaveblog.wordpress.com/2015/08/17/elbstrand-clean-up-2015/